Wissenswertes zu Pute und Küken
Uns erreichen immer wieder Fragen zu Puten, Rassen, was mit den männlichen Truthahn-Küken geschieht, wie die Tiere transportiert werden, usw. Die wichtigsten haben wir hier mit der entsprechenden Information zusammengefasst. Dazwischen können Sie auch unsere Lieblingsputenrezepte kennen lernen.
Was ist der Unterschied zwischen Truthahn und Pute?
Als Pute bezeichnet man Truthähne, die domestiziert worden sind. Egal ob Männchen oder Weibchen. Im Handel erhältliches Putenfleisch stammt entweder von einem Weibchen (9,5 - 11,5 kg) oder von einem Männchen, die bis 22 kg schwer werden können. Mehr Infos zu den unterschiedlichen Rassen finden Sie auf unserer Seite Küken | Truthahn.
Beliefert Miko Biobetriebe in Österreich?
Unsere Putenküken wachsen auch in ganz besonderen Biobetrieben in Österreich auf. Dort haben sie doppelt so viel Platz zur Verfügung und auch einen freien Auslauf. Im Handel sind sie durch das AMA Biosiegel oder das Europäische Staatliche Biosiegel gekennzeichnet.
REZEPT: Geflügelspieß
So klein und schon eine Rezeptidee. Wolfgang Miko kümmert sich lieber um die lebenden Küken, isst aber doch ganz gerne auch Geflügelspieße. Dazu werden kleine Puten oder Hühnerstückchen leicht gesalzen und aufgespießt, bevor sie auf dem Grill landen. Für den besonderen Pep schwenkt Miko sie in einer Honig-Öl-Marinade nach dem Grillen. Hier finden Sie das ganze Geflügelspießrezept.
Wie läuft der Tiertransport?
Unsere Küken werden innerhalb von 12 - 36 Stunden zu ihrem neuen Stall gebracht. Der Schlüpftag ist für die kleinen Tiere sehr anstrengend, sie müssen sich alleine durch die Schale durchkämpfen. Vor der Abfahrt wird unser LKW bereits auf die optimale Temperatur aufgeheizt, damit es den Tieren auf der Fahrt gut geht. In dieser Zeit ernähren sie sich von ihrem natürlichen Dottersack und kommen im Stall gesund und vital an. Die Transportdauer liegt bei uns weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen 72 Stunden.
REZEPT: Naturschnitzerl
Das Lieblingsrezept von Elisabeth Miko-Peer sind Naturschnitzerl von der Pute. Für große, dünne Schnitzel schneidet sie das Brustfleich quer zur Faserrichtung in eine ca. 1 cm dicke Schnitte, allerdings nicht ganz bis zum Ende. Parallel zur ersten schneidet sie nun die zweite Schnitte – diesmal ganz – ab. Nun klappt man das Schnitzel auseinander und kerbt den Wulst in der Mitte mehrmals quer ein. Hier finden Sie das ganze Putenschnitzelrezept.
Pute im Gasthaus?
Für Lebensmittel im Gasthaus besteht keine Kennzeichnungspflicht wie im normalen Handel. Fragen Sie am besten bevor Sie bestellen. In der Gastronomie kommt das Putenfleisch in der Regel aus dem Ausland und hat schon eine längere Strecke hinter sich. Nur etwa die Hälfte des in Österreich verzehrten Putenfleisches kommt auch aus Österreich.
Was passiert mit den Puten-Männchen?
Nach der Schlupf kommen die Küken zu den sogenannten „Sexern“, die Männchen und Weibchen voneinander trennen. Männchen sind genauso wertvoll wie Weibchen, sie wachsen schneller und werden größer. Das im Handel angebotene Putenfleisch kann sowohl von einem Hahn als auch einer Henne sein. Mehr zur Brüterei.
Wie groß ist die Salmonellengefahr?
In unserem Betrieb ist die Gefahr von Salmonellen auszuschließen. Mit jeder Eierlieferung erhalten wir sogenannte "Sockenproben" aus dem Stall. So können wir in unserem Labor überprüfen, ob die Ware wirklich - wie vertraglich festgelegt - salmonellenfrei ist. Top-Hygiene und lückenlose Qualitätskontrolle sind zwei der Hauptsäulen unseres Erfolgskonzepts.
Gibt es Bio-Küken?
Bei den Eiern und in unserer Brüterei gibt es keinen Unterschied, da die Eier auch nicht ernährt werden. Die geborenen Küken können natürlich vom Mäster biologisch aufgezogen werden.
REZEPT: Putensteak
Martin Peer mags gerne deftig. Er liebt Putensteaks überbacken mit Schinken, Käse und garniert sie noch mit einem Spiegelei. In 15 Minuten ist alles fertig! Hier finden Sie das Rezept für die Putensteaks.
